Was?

Karl-Heinz Maar malt seit 1985 im Rahmen der “informellen Malerei”. Der Künstler bezeichnet sie selbst auch als “psychischen Automatismus”.
Diese Form der modernen, abstrakten Malerei gründet auf der Annahme und Erfahrung, dass durch das freie, intuitive Nutzen von Farben und Materialien Prozesse in Gang kommen, die einen Zugang zu den verborgenen Teilen unserer Seele, dem Unbewussten, ermöglichen.
In einem Gemälde zum Ausdruck gebracht, ist eine ähnliche Verarbeitung von Erlebtem möglich, wie es auch beim Träumen passiert. Durch das Malen ohne einen Plan oder ein ausgearbeitetes Konzept, entstehen abstrakte und sehr ausdrucksstarke Werke.
Karl-Heinz Maar bedient sich hierbei unterschiedlichster Materialien und Werkzeuge: neben Acryl- und Ölfarben nutzt er auch Kreiden, Stifte, Spachteln, Zeitungen, Bitumen, Seidenpapier oder Wachs. Ein Material, das sich häufig findet ist französischer Sand aus einer Region, in welcher der Künstler selbst zeitweise lebte.